Dokumentarfilm zu Dr. Joseph Ennemoser

Nach dem Scheitern der Freiteitskämpfer im Nov. 1809 zog Andras Hofer Adjutant Joseph Ennemoser aus Rabenstein nach Berlin, um sein Arztstudium fortszusetzen. Im Sommer 1812 reiste er mit Gesinnungsgenossen nach London, um versprochene Hilfsgelder im Kampf gegen Napoleon abzuholen. Im Führjahr 1813 stellte der im Dienste Königs Wilhelm III von Preißen mit seinem Freund Riedl aus dem Zillertal zwei Kompanien Tiroler Scharfschützen auf und unterstellte sie den Lützowschen Jägern. Im August 1813 hielt er mit seinen Schützen den französischen Maschall Dovoust ab, die Stadt Lauenburg bei Hamburg einzunehmen. Seit diesem Zeitpunkt wird der später berühmt gewordene Arzt und Wissenschaftler Ennemoser als »Retter von Lauenburg« geachtet und geschätzt. Vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 erfolgte die Völkerschlacht bei Leipzig, die Napoleons Truppen aufrieb.

Anlässlich des 200-Jahr-Gedenkens an all diese Ereignisse ließ der Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier vom Filmemacer Dr. Franz Haller, Gargazon, einen Dokumentarfilm drehen, der im Frühjahr 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

 

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